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Sonnenschutz

Sonnenschutz - Sonnige Zeiten ohne Schattenseiten

Die Sonne lacht mit wärmenden Strahlen vom Himmel und aus Frühlingsgefühlen werden ganz schnell sonnige Sommerzeiten. Da zieht es klein und groß nach draußen.

Die Sonne ist eine Wohltat für Körper und Seele, im Frühling wird die Kraft der Sonne jedoch leicht unterschätzt. Auch wenn die Sonnenstrahlung noch nicht mit voller Kraft einwirkt, die Haut muss sich erst langsam an sonnige Zeiten gewöhnen. Jeder Sonnenbrand ist nicht nur unangenehm, sondern hinterlässt dauerhafte Hautschäden, die sich im Laufe des Lebens addieren. Häufig sind irreparable Schäden erst nach Jahren erkennbar. Nicht nur unerwünschte Falten, sondern auch Hautkrebserkrankungen werden auf ein Zuviel an UV-Strahlen auf dem persönlichen ,,Sonnenkonto“ gefördert.

Sonnenschutz lohnt sich immer und ist die beste Investition in eine schöne frische, faltenarme Haut, frei von Altersflecken und schützt vor unerwünschten Zellveränderungen.

Sonnenschäden - wehret den Anfängen!

An Sonnenschutz wird meist im Zusammenhang mit Urlaub und Freizeit gedacht.

Wie wäre es jedoch mit: Täglicher Sonnenschutz lohnt sich immer!

Schon auf dem Weg zur Arbeit, ein kleiner Spaziergang in der Mittagspause, UV-Strahlen sind überall. Bei einem täglichen Aufenthalt von 20 Minuten im Freien ohne Sonnenschutz verbringen Menschen ca. 120 ungeschützte Sonnenstunden, auch wenn es bewölkt sein sollte.

Denken Sie jedoch zum Schutz der Haut vor Altersflecken, Falten, Sonnenirritationen und letztendlich auch Hautveränderungen an eine tägliche Pflege mit einem Lichtschutzfaktor 30 oder besser noch 50 +. Besonders die exponierten Hautareale wie Gesicht, Hände oder auch die Kopfhaut, wenn die Haare lichter werden, wollen geschützt sein. Heutzutage bietet sich für jeden Wunsch und jeden Hauttyp genau das Richtige. So ist tägliche Hautpflege mit bestem Lichtschutz ein Kinderspiel.

Der beste Lichtschutz - gerade gut genug!

Für lichtbedingte Hautschäden sind neben der UV-B-Strahlung, die den Sonnenbrand auslöst, besonders UV-A-Strahlen für alle Langzeitschäden der Haut, wie schnellere Hautalterung, Faltenbildung und Pigmentflecken bis hin zu Hautkrebs, verantwortlich.

Die Wahl des besten Sonnenschutzes für jeden Einzelnen ist abhängig vom Hauttyp, der Sonnenintensität und der Aufenthaltsdauer in der Sonne. Sonnenschutzmittel in Form von Milch, Creme, Gel, Fluid oder Spray reduzieren den in die Haut eindringenden Teil der UV-Strahlen.

Grundsätzlich gilt:

Je empfindlicher und heller die Haut ist und je länger der Aufenthalt in der Sonne geplant ist, umso höher sollte der enthaltene Lichtschutzfaktor im individuell bevorzugten Sonnenschutz sein und immer eine Kombination aus UV-A- und UV-B-Schutz enthalten.

Weil jede Haut anders ist - welcher Lichtschutzfaktor sollte es sein?

Jeder Mensch hat seinen ganz individuellen Hauttyp und reagiert auf Sonneneinstrahlung ganz unterschiedlich.

Während Menschen mit einer sehr hellen Haut nur einen Eigenschutz von 5 – 10 Minuten haben und ungeschützt schnell von einem Sonnenbrand heimgesucht werden, reagieren dunklere Hauttypen weniger empfindlich und profitieren von einer deutlich längeren Eigenschutzzeit von ca. 30 – 40 Minuten.

Welcher Lichtschutzfaktor ist der Richtige für mich?

Der Lichtschutzfaktor gibt die Filterwirkung eines Lichtschutzpräparates an und bezieht sich zuerst einmal auf den UV-B-Schutz. Ergänzt werden die Produkte durch einen UV-A-Schutz, der separat deklariert wird.

Der Lichtschutzfaktor vervielfacht die Eigenschutzzeit der Haut.

Als Faustregel gilt die Formel:

Eigenschutzzeit der Haut x LSF = maximale Zeit, die man problemlos in der Sonne und ohne Sonnenbrand verbringen kann.

Als Beispiel:

10 Minuten x LSF 30 = 300 Minuten / 5 Stunden Aufenthalt in der Sonne ohne Folgen

Empfohlen wird, sicherheitshalber nur etwa 60% dieser Zeit in der direkten Sonne zu verbringen.

Helle Hauttypen benötigen grundsätzlich einen höheren Lichtschutzfaktor als dunklere Typen, deren Eigenschutz länger vorhält.

Und übrigens!

Auch mit einem hohen Lichtschutzfaktor werden Sie schön braun. Die Bräune ist sogar gleichmäßiger und hält länger.

Und was häufig vergessen wird: auch ein Nachcremen kann die Schutzzeit nicht verlängern, sondern garantiert nur die maximale Schutzzeit.

Die Dosis macht das Gift - Sonnenintensität (UV Index)

Neben dem individuellen Hauttyp, spielt selbstverständlich auch die tatsächliche Sonnenintensität eine Rolle. Ob in den Bergen, am Wasser, auf dem Sportplatz, im Winter oder Sommer, der UV-Index gibt Auskunft über die UV-Intensität für einen bestimmten Ort und kann über den deutschen Wetterdienst  (www.dwd.de) abgefragt werden.

Die UV- Index -Skala reicht von niedrig (1-2) bis extrem hoch (11-12).

Viel hilft viel - Sonnenschutz großzügig auftragen

Lichtschutzpräparate werden häufig zu dünn aufgetragen und können so nicht ausreichend schützen. Der deklarierte Lichtschutz wird nur erreicht, wenn ein Sonnenschutzprodukt mehr als großzügig aufgetragen wird.

Für die Auftragsmenge an Sonnenschutz gilt die goldene Regel:

3-4 Esslöffel für den gesamten Körper, wobei alle Körperpartien gleichmäßig eingecremt werden sollten.

Mit einer Flasche Sonnenschutzmittel für den ganzen Sommer ist es also nicht getan!

Sonnenschutz für Kinder

Zuallererst einmal: Babys sollten raus aus der Sonne! Kinder bis zum zweiten Lebensjahr sollten der direkten Sonne gar nicht ausgesetzt werden.

Ihre Hautbarriere und der Eigenschutz der Haut sind noch nicht ausgereift. Der wichtigste Sonnenschutz ist Sonnenhut und Kleidung, die die empfindliche Kinderhaut schützt, sowie der konsequente Aufenthalt im Schatten. Ganz gleich wie hoch der Lichtschutzfaktor ist, ein Teil der UV-Strahlung erreicht die Haut immer. Optimal sind die Kleinen geschützt, wenn ihre Eltern sie regelmäßig eincremen und ihnen leichte Kleidung sowie eine UV-Schutzmütze mit Nackenschutz anziehen.

Feuer auf der Haut - Sonnenbrand

Reagiert die Haut sechs bis acht Stunden nach dem Sonnenbad mit Rötungen, Juckreiz, Brennen oder Schmerzen, hat sich durch eine Überdosis Sonne ein Sonnenbrand gebildet.

Bei einem leichten Sonnenbrand helfen kühlende und beruhigende Lotionen oder ein beruhigender Schaum. Dexpanthenol oder Allantoin unterstützen den Heilungsprozess. Gele und Salben mit einem Antihistaminikum oder Hydrocortison lindern die allergische Überreaktion und den Juckreiz.

Erholung nach der Sonne

Nach einem Sonnenbad versorgen After Sun-Produkte die Haut. Mit einem hohen Feuchtigkeitsanteil und beruhigenden, regenerierenden Pflegestoffen sind sie speziell auf licht strapazierte Haut ausgerichtet.

Durch die Einnahme von Calcium, Vitamin C und E kann man die Schutzbarrieren und Reparaturmechanismen der Haut zusätzlich von innen stärken. Calcium fördert das Zellwachstum, Vitamin C ist für die Bildung von Kollagen wichtig und bekämpft ebenso wie Vitamin E freie Radikale in der Haut.

Die Wahl des besten Sonnenschutzes für jeden Einzelnen ist abhängig vom Hauttyp, der Sonnenintensität und der Aufenthaltsdauer in der Sonne. Besonders nach den Wintermonaten reagiert die Haut empfindlicher auf helle, warme Sonnenstrahlen.

Hautpigmente - Farbe für Haut und Haare

Spezielle Hautzellen, die Melanozyten, bilden den braunen Farbstoff Melanin, der unserer Haut und Haaren seine Farbe verleiht. Je dunkler die Haut eines Menschen ist, umso weniger anfälliger ist sie auch für Sonnenbrand. Die Bräunung soll die Haut vor Sonnenstrahlung schützen, damit weniger schädigende UV-Strahlen bis an die Hautzellen vordringen können.

Eine regelmäßige Verteilung des Melanins sorgt für eine schöne gleichmäßige Bräune der Haut, eine ungleichmäßige oder auch geballte Verteilung des Melanins ist der Grund für unliebsame ungleichmäßige Pigmentflecken.

Lassen Sie sich in Ihrer lokalen mea® Apotheke beraten!

Ihre Apotheke wünscht Ihnen gesunde sonnige Zeiten und nimmt sich gerne Zeit für Ihre individuelle Beratung. So kommen Sie gut beschützt durch den Sommer und werden mit einer schönen und gepflegten Haut belohnt!

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