SIDROGA JOHANNISKRAUT
Sidroga Gesellschaft für Gesundheitsprodukte mbH
PZN: 03018207
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage (bei Heilwassern das Etikett) und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder die Apotheke. Bei Tierarznei lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie die Tierärztin, den Tierarzt oder die Apotheke.
Wichtige Hinweise
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Johanniskraut - peroral- Wechselwirkungen
- können Elimination anderer Arzneistoffe beschleunigen und dadurch Wirksamkeit dieser anderen Wirkstoffe herabsetzen
- können die Aktivität von Cytochrom P450 (CYP)-3A4,CYP2C9, CYP2C19 sowie P-Glykoprotein induzieren
- hierdurch kann die Wirksamkeit von gleichzeitig angewendeten Wirkstoffen, die über diese Leberenzyme metabolisiert oder von P-Glykoprotein transportiert werden, abgeschwächt sein
- können Konzentration von Serotonin in bestimmten Strukturen des Zentralnervensystems heraufsetzen, sodass dieser Neurotransmitter u. U. toxische Konzentrationen erreicht, insbesondere bei Kombination mit anderen Antidepressiva vom Typ SRI der SSRI
- eine gleichzeitige Anwendung sollte nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung erfolgen
- wegen des möglichen Auftretens eines Serotoninsyndroms mit
- Übelkeit
- Erbrechen
- Angst
- Ruhelosigkeit
- Verwirrtheit
- wegen des möglichen Auftretens eines Serotoninsyndroms mit
- eine gleichzeitige Anwendung sollte nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung erfolgen
- bei Patienten, die nachfolgende Arzneimittel einnehmen, sollten zu Beginn und nach Beendigung der Einnahme von Johanniskraut geeignete Therapiekontrollen (z. B. Bestimmung der Konzentration dieser Arzneimittel im Plasma oder Vollblut) durchgeführt werden
- vor Anwendung eines Hypericum-Präparates sind die Art der Interaktion und die Konsequenzen wie folgt zu bedenken
- bei gleichzeitiger Verabreichung mit Antikoagulantien vom Cumarin-Typ sollten die Blutgerinnungswerte regelmäßig kontrolliert werden
- pharmakokinetisch-antagonistische Wechselwirkung mit verminderter Wirkung von
- Digoxin
- Simvastatin
- Amitryptilin
- Fexofenadin
- Benzodiazepine
- Methadon
- Finasterid
- hormonelle Kontrazeptiva
- Theophyllin
- Ivabradin
- evtl. nach Maßgabe des klinischen Effektes höher dosieren
- Verapamil
- Simvastatin
- Midazolam
- pharmakodynamisch-synergistische Wechselwirkung in Wirkungsverstärkung
- Antidepressiva vom SRI- bzw. SSRI-Typ wie
- Paroxetin
- Sertralin
- Nefazodon
- Buspiron
- Triptane
- Trazodon
- Antidepressiva vom SRI- bzw. SSRI-Typ wie
- Arzt informieren
- wenn Patient Johanniskraut anwendet und ein weiteres Arzneimittel verordnet bekommt
- wenn die Patienten selbst ein anderes Arzneimittel zusätzlich einnehmen wollen
- Hinweise im Abschnitt Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen" beachten
- bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf qualifizierte Person konsultieren
- Frauen im gebährfähigen Alter
- die keine Verhütungsmaßnahmen treffen, vor Einnahme
- Leberwerte
- bei eingeschränkter Leberfunktion bzw. erhöhten Leberwerten, Johanniskraut nur nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen
- hormonelle Kontrazeptiva
- bei Frauen, die hormonelle Kontrazeptiva anwenden und gleichzeitig Johanniskraut einnehmen, können Zwischenblutungen als Folge einer Wechselwirkung auftreten
- Sicherheit der hormonellen Empfängnisverhütung kann herabgesetzt sein
- zusätzliche empfängnisverhütende Maßnahmen sollten ergriffen werden
- operative Eingriffe mit Voll- oder Teilnarkose
- vor geplanten operativen Eingriffen mit Voll- oder Teilnarkose sollten mögliche Wechselwirkungen mit verwendeten Präparaten identifiziert werden
- falls erforderlich sollte Johanniskraut abgesetzt werden
- nach dem Absetzen normalisieren sich die veränderten Enzymaktivitäten innerhalb 1 Woche
- UV-Strahlen
- während der Anwendung von Johanniskraut muss übermäßige Exposition an UV-Strahlen vermieden werden (lange Sonnenbäder, Höhensonne, Solarien)
- Kinder
- < 12 Jahren
- aufgrund nicht ausreichender Daten darf Johanniskraut bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden
- 12 - 18 Jahre
- Präparat wählen das für diese Altergruppe zugelassen ist (siehe Herstellerinformation)
- < 12 Jahren
Aktiver Wirkstoff
- Johanniskraut (1.75 g pro 1.75 Gramm)