
Zink Sandoz
PZN: 00209763
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage (bei Heilwassern das Etikett) und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder die Apotheke. Bei Tierarznei lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie die Tierärztin, den Tierarzt oder die Apotheke.

Darreichungsform: Brausetabletten
Anwendungsgebiete von Zink Sandoz
- Das Arzneimittel ist ein Mineralstoffpräparat.
- Es wird angewendet zur
- Behandlung von Zinkmangelzuständen, sofern sie ernährungsmäßig nicht behoben werden können.
Dosierung
- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach dieser Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
- Erwachsene und Kinder über 12 Jahren:
- 1/2 - 1 Brausetablette täglich (entsprechend 12,5 - 25 mg Zink)
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad des Zinkmangels.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Eine akute Überdosierung ist selten und tritt nur nach Einnahme von mindestens 1 g Zinksulfat-Monohydrat auf; dies entspricht einer Menge von 14 Brausetabletten.
- Sollten Sie zu viel von dem Arzneimittel angewendet haben, so wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie die nächste Dosis zum gewohnten Zeitpunkt an. Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Zinksulfat-Monohydrat oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- In sehr seltenen Fällen (weniger als 1 von 10.000 Behandelten) sind in Verbindung mit der Einnahme oder Injektion von Zinksalzen Hautreaktionen (wie z. B. Hautrötung oder Juckreiz) beobachtet worden.
- Eine längerfristige Einnahme von Zinksulfat kann zu Kupfermangel führen.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Wichtige Hinweise
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
- Patienten, die an peptischen Magengeschwüren leiden, sollten Zink-Sandoz® mit Vorsicht anwenden.
- Zink-Sandoz® sollte von Patienten, die an akutem Nierenversagen oder schweren Nierenparenchymschäden leiden, mit Vorsicht eingenommen werden.
- Bei längerfristiger Einnahme von Zink sollten sowohl die Kupfer- als auch Zinkspiegel überwacht werden.
- Zink-Sandoz® enthält Natrium
- Zink-Sandoz® enthält 275 mg Natrium pro Brausetablette, entsprechend 13,8% der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
- Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
- Zink reduziert die Resorption von Tetracyclinen durch Chelatbildung. Aus diesem Grund sollte zwischen der Einnahme der beiden Medikamente ein zeitlicher Abstand von mindestens 4 Stunden eingehalten werden.
- Chelatbildner wie D-Penicillamin, Dimercaptopropansulfonsäure (DMPS), Dimercaptobernsteinsäure (DMSA) oder Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) können die Zinkresorption reduzieren oder die Ausscheidung steigern.
- Zink inhibiert die Resorption von Ofloxacin und anderen Chinolonen (z. B. Norfloxacin, Ciprofloxacin).
- Phosphate, Eisen-, Kupfer- und Calciumsalze reduzieren die Resorption von Zink.
- Hohe Zinkmengen können die Aufnahme und Speicherung von Eisen reduzieren.
- Nahrungsmittel mit hohem Gehalt an Phytinsäure (z. B. Vollkornbrot, Bohnenkeimlinge und Mais) reduzieren die Zink-Resorption und sollten nach einer Zinkeinnahme vermieden werden.
- Es gibt Anhaltspunkte, dass Kaffee die Zinkresorption zu behindern scheint.
- Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Ein nachteiliger Effekt des Präparates auf die Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen ist sehr unwahrscheinlich.
- Überdosierung
- Akute Intoxikationen treten im Allgemeinen nur nach Aufnahme von mindestens 1 g Zinksulfat-Monohydrat (14 Brausetabletten) auf.
- Symptome
- Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen, abdominelle Krämpfe, metallischer Geschmack auf der Zunge, Kopfschmerzen, Müdigkeit, blutige Diarrhöen, Hypotonie, Herzrhythmusstörungen, Lethargie, taumelnder Gang, Leber- und Nierenversagen mit Gelbsucht und Oligurie sowie Pankreatitis mit Anstieg der Amylasen.
- Unmittelbare Maßnahmen
- Der Magen sollte schnell entleert werden.
- Gegenmittel
- Calcium-Trinatrium-Pentetat (1 g als Infusion in 250 ml physiologischer Kochsalzlösung für 6 Stunden, danach werden pro 24 Stunden 2 g infundiert, ebenfalls in NaCl-Lösung).
- D-Penicillamin (bei akuten Vergiftungen 1 g i. v. oder 2 x 12,5 mg/kg/d oral. Bei Langzeitbehandlung darf die tägliche Gabe 40 mg/kg nicht übersteigen).
- Im Fall von chronischer Intoxikation können die mikrozystische und sideroblastische Anämie zu den Symptomen zählen.
Anwendungshinweise
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich
- wenn Sie an peptischen Magengeschwüren sowie akutem Nierenversagen oder schweren Nierenzellschäden (Nierenparenchymschäden) leiden.
- wenn Sie das Arzneimittel längerfristig anwenden; bei längerfristiger Einnahme von Zink sollte neben Zink auch Kupfer labordiagnostisch überwacht werden.
Aktiver Wirkstoff
- Zink sulfat 1-Wasser (69 mg pro 1 Stück)
- Zink Ion (25 mg pro 1 Stück)
- Zink Ion (0.38 mmol pro 1 Stück)
Sonstige Bestandteile
- Citronensäure, wasserfrei
- Natrium carbonat
- Natrium citrat
- Natrium cyclamat
- Natrium hydrogencarbonat
- Saccharin, Natriumsalz
- Zitronen Aroma
- Sorbitol
- Gesamt Natrium Ion (275 mg pro 1 Stück)
Wechselwirkungen
- Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Zink vermindert die Aufnahme von Antibiotika wie Tetracyclinen (z. B. Doxycyclin), Ofloxacin oder anderen Chinolonen (z. B. Ciprofloxacin, Norfloxacin). Wegen des Risikos einer geringeren Wirksamkeit gegen bakterielle Infektionen sollte zwischen der Einnahme von Zink und Tetracyclinen bzw. Chinolonen ein zeitlicher Abstand von mindestens 4 Stunden eingehalten werden.
- D-Penicillamin, Dimercaptopropansulfonsäure (DMPS), Dimercaptobernsteinsäure (DMSA) oder Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) können die Zink-Aufnahme vermindern oder die Ausscheidung steigern.
- Bei gleichzeitiger Gabe von Zink und Phosphaten, Eisen-, Kupfer- und Calciumsalzen kann die Aufnahme von Zink vermindert werden.
- Zink-Präparate können bei gleichzeitiger Einnahme mit Eisen die Aufnahme und Speicherung von Eisen vermindern.
- Zink kann die Aufnahme von Kupfer beeinträchtigen.
Herstellerinformationen

HEXAL AG
Website
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Weitere Herstellerinformationen
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