
Magnesium AL 243mg Brausetabletten
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage (bei Heilwassern das Etikett) und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder die Apotheke. Bei Tierarznei lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie die Tierärztin, den Tierarzt oder die Apotheke.

Darreichungsform: Brausetabletten
Anwendungsgebiete von Magnesium AL 243mg Brausetabletten
- Dieses Arzneimittel ist ein Mineralstoffpräparat.
- Es wird angewendet bei nachgewiesenem Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist.
Dosierung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
- Die Dosierung ist abhängig vom Grad des Magnesiummangels. Die mittlere Tagesdosis beträgt 1 - 2 Brausetabletten (243 - 486 mg Magnesium-Ionen bzw. 10 - 20 mmol = 20 - 40 mval Magnesium-Ionen).
- Für das Präparat gelten folgende Dosierungsempfehlungen:
- Kinder ab 6 Jahren: 1-mal täglich 1 Brausetablette
- Jugendliche und Erwachsene: 1- bis 2-mal täglich 1 Brausetablette
- Bei schweren Magnesiummangelzuständen können höhere Dosen unter ärztlicher Kontrolle und Überwachung des Elektrolythaushalts angezeigt sein.
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Behandlung ist von der Ausprägung des zugrundeliegenden Magnesiummangels abhängig. Eine langfristige hochdosierte Magnesiumzufuhr sollte ärztlich überwacht werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- Bei Nierenfunktionsstörungen und bei Störungen der Erregungsleitung am Herzen (AV-Block höheren Grades), die zu langsamen Herzschlag (Bradykardie) führen, sollten die Brausetabletten nicht eingenommen werden.
- Es sollte auch überprüft werden, ob sich aus der Lage des Mineralhaushalts, wie z. B. Magnesiumüberschuss (Hypermagnesiämie) oder Kaliumüberschuss (Hyperkaliämie), eine Gegenanzeige ergibt.
- Das Präparat ist bei Myasthenia gravis (einer seltenen Muskelerkrankung), bei starkem Wasserverlust und bei bestimmten Harnsteinleiden (Calcium-Magnesium-Ammoniumphosphat-Steinen) nicht angezeigt.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Magen-Darm-Trakt
- Bei höherer Dosierung (ab 3 - 5 Brausetabletten pro Tag) kann es zu weichen Stühlen kommen, die jedoch unbedenklich sind und sich durch Reduzierung der Dosis beheben lassen.
- Allgemeine Störungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- Bei hochdosierter und längerandauernder Einnahme von diesem Präparat kann es zu Müdigkeitserscheinungen kommen. In diesem Fall sollte der Arzt anhand von klinisch/chemischen Untersuchungen entscheiden, ob eine weitere Magnesiumzufuhr noch angezeigt ist.
- Magen-Darm-Trakt
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wichtige Hinweise
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Magnesiumoxid - peroral- Magnesium sollte nur mit Vorsicht und nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt eingenommen werden bei Patienten
- mit eingeschränkter (leichter bis mittelschwerer) Nierenfunktion
- nur unter ärztlicher Kontrolle
- die als Begleitmedikation Antazida oder Laxanzien einnehmen, welche Magnesiumsalze enthalten
- insb. im Falle einer Niereninsuffizienz
- mit Neigung zur Bildung infizierter Nierensteine während einer Harnwegsinfektion
- mit AV(atrioventrikulärem)-Block
- mit eingeschränkter (leichter bis mittelschwerer) Nierenfunktion
- Hypermagnesiämie, Hyperkaliämie
- es sollte überprüft werden, ob sich aus der Lage des Mineral- und Elektrolythaushaltes (Hypermagnesiämie, Hyperkaliämie) eine Kontraindikation ergibt
- eine regelmäßige Kontrolle des Elektrolythaushaltes wird empfohlen (v. a. Untersuchungen auf Hyperkaliämie und Hypermagnesiämie)
- bei Patienten mit Nierenerkrankungen, die mit einer Störung der renalen Ausscheidung einhergehen, kann es zu einer Hypermagnesiämie kommen
- es sollte überprüft werden, ob sich aus der Lage des Mineral- und Elektrolythaushaltes (Hypermagnesiämie, Hyperkaliämie) eine Kontraindikation ergibt
- Nierenfunktionseinschränkung
- leichte bis mittelschwere Einschränkung der Nierenfunktion
- Elektrolythaushalt engmaschig überwachen: Überprüfungen des Wasserhaushalts und der Nierenfunktion
- leichte bis mittelschwere Einschränkung der Nierenfunktion
- schwerer Magnesiummangel oder Malabsorption für Magnesium
- Behandlung mit intravenösen Magnesiumgaben beginnen
- begleitender Calciummangel
- Magnesiummangel vor dem Calciummangel beheben
- gleichzeitige Einnahme mit anderen Arzneimitteln
- Dicumarol, Glibenclamid und Glipizid, Mefenaminsäure und Tacrolimus
- erhöhte Resorption bei gleichzeitiger Anwendung mit Magnesium
- die gleichzeitige Einnahme wird nicht empfohlen
- Chinidin
- erhöhte renale Reabsorption bei gleichzeitiger Anwendung mit Magnesium
- die gleichzeitige Verabreichung wird nicht empfohlen
- Aminoglykoside
- die gleichzeitige Anwendung mit Aminoglykosiden wurde mit einer reduzierten Acetylcholin-Freisetzung und neuromuskulärer Blockade in Zusammenhang gebracht
- die gleichzeitige Verabreichung wird nicht empfohlen
- bei einer gleichzeitigen Magnesiumtherapie wird empfohlen, Patienten auf Störungen der Atemfunktion und auf Apnoe zu überwachen
- wenn eine neuromuskuläre Blockade auftritt, sollte das Aminoglykosid abgesetzt und die Antibiotika-Behandlung gewechselt werden
- Natriumpolystyrolsulfonat
- die gleichzeitige Anwendung mit Natriumpolystyrolsulfonat wurde in Zusammenhang mit systemischer Alkalose beobachtet
- die gleichzeitige Verabreichung wird nicht empfohlen
- Herzglykoside
- die Wirkung von Herzglykosiden kann durch eine gleichzeitige Magnesiumeinnahme reduziert sein
- Dicumarol, Glibenclamid und Glipizid, Mefenaminsäure und Tacrolimus
Anwendungshinweise
keine Informationen vorhanden.
Aktiver Wirkstoff
- Magnesium oxid, leicht (419.1 mg pro 1 Stück)
- Magnesium Ion (243 mg pro 1 Stück)
Sonstige Bestandteile
- Äpfelsäure
- Citronensäure, wasserfrei
- Kalium hydrogencarbonat
- Mannitol
- Natrium carbonat
- Natrium chlorid
- Natrium cyclamat
- Natrium hydrogencarbonat
- Reisstärke
- Saccharin Natrium 2-Wasser
- Simeticon
- Sorbitol (0.59 mg pro 1 Stück)
- Zitronen Aroma
- Gesamt Kalium Ion (136 mg pro 1 Stück)
- Gesamt Kalium Ion (3.5 mmol pro 1 Stück)
- Gesamt Kohlenhydrate (0.01 BE pro 1 Stück)
- Gesamt Natrium Ion (169 mg pro 1 Stück)
- Gesamt Natrium Ion (7.4 mmol pro 1 Stück)
Wechselwirkungen
- Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Bei gleichzeitiger Eisen-, Natriumfluorid- oder Tetracyclin-Behandlung kann die Aufnahme von Eisen, Natriumfluorid, Tetracyclinen und Magnesium gestört sein. In diesen Fällen sollte zwischen der Einnahme von Magnesium und der Einnahme von Eisenpräparaten, Natriumfluorid oder oral eingenommenen Tetracyclinen ein Abstand von 3 - 4 Stunden eingehalten werden.
- Bei gleichzeitiger Einnahme von Aluminium-haltigen Präparaten (z. B. Mittel gegen Magenübersäuerung) kann die Aluminiumresorption erhöht sein.
Herstellerinformationen

ALIUD PHARMA GmbH
Website
https://www.aliud.de/
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Gottlieb-Daimler-Straße 19
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