Vagisan Myko Kombi 3 Tage
Dr. August Wolff GmbH & Co.KG Arzneimittel
PZN: 15373698
11,50 €
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage (bei Heilwassern das Etikett) und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder die Apotheke. Bei Tierarznei lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie die Tierärztin, den Tierarzt oder die Apotheke.
Darreichungsform: Kombipackung
Anwendungsgebiete von Vagisan Myko Kombi 3 Tage
- Das Arzneimittel ist ein Anti-Pilzmittel (Antimykotikum) in Form einer Kombination aus Vaginalzäpfchen zur vaginalen Anwendung und Creme zur Anwendung auf der Haut im äußeren Genitalbereich.
- Es wird zur Behandlung von Hefepilzinfektionen der Scheide und des äußeren Genitalbereiches (meist Candida albicans) angewendet.
Dosierung
- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Vaginalzäpfchen:
- Führen Sie 1-mal täglich 1 Vaginalzäpfchen an 3 aufeinander folgenden Tagen möglichst tief in die Scheide ein.
- Creme:
- Tragen Sie die Creme zusätzlich 2-mal täglich an 3 aufeinanderfolgenden Tagen mit den Fingern im äußeren Genitalbereich vom Scheideneingang bis hin zum After auf und reiben Sie sie dann leicht in die Haut ein.
- Vaginalzäpfchen:
- Dauer der Anwendung
- Im Allgemeinen ist es ausreichend, die Vaginalzäpfchen und die Creme gleichzeitig über eine Behandlungsdauer von 3 Tagen anzuwenden. Halten Sie bitte diese Zeit auch dann ein, wenn Sie sich bereits besser fühlen.
- Falls erforderlich, kann eine zweite Behandlung über 3 Tage durchgeführt werden.
- Sollte jedoch innerhalb von 3 Tagen keine Besserung der Symptome eintreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels angewendet haben als Sie sollten
- Bei Anwendung einer größeren Menge sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Setzen Sie die Behandlung beim nächsten Mal mit der normalen Menge fort.
- Sollten Sie versehentlich das Präparat geschluckt haben, so sind folgende Anzeichen einer Vergiftung möglich:
- Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen, Funktionsstörungen der Leber, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Wahnvorstellungen, häufiges Wasserlassen und allergische Hautreaktionen.
- Bitte suchen Sie in diesen Fällen umgehend einen Arzt auf.
- Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
- Setzen Sie die Behandlung bei der nächsten Anwendung mit der üblichen Menge fort.
- Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels abbrechen
- Besprechen Sie die weitere Vorgehensweise mit Ihrem Arzt oder Apotheker, da der Behandlungserfolg sonst möglicherweise gefährdet ist.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
- wenn Sie allergisch gegen Clotrimazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Nebenwirkungen
- Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1 000)
- Hautirritationen wie z. B. Brennen, Stechen oder vorübergehende Rötung.
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- In Einzelfällen kann es zu generalisierten (allgemeinen) Überempfindlichkeitsreaktionen unterschiedlichen Schweregrades kommen. Diese können betreffen: die Haut (z. B. Juckreiz, Rötung), die Atmung (z. B. Atemnot), den Kreislauf (z. B. behandlungsbedürftiger Blutdruckabfall bis hin zu Bewusstseinsstörungen) und den Magen-Darm-Trakt (z. B. Übelkeit, Durchfall).
- In Einzelfällen kann es zu Vaginalblutungen kommen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wichtige Hinweise
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clotrimazol - urogenital- Patientin sollte einen Arzt konsultieren bei
- Fieber (Temperaturen von 38 °C und darüber)
- Unterleibsschmerzen
- Rückenschmerzen
- schlecht riechendem Vaginalausfluss
- Übelkeit
- Vaginalblutungen und/oder verbunden mit Schulterschmerzen
- darf in den folgenden Fällen nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden:
- bei erstmaligem Auftreten der Erkrankung
- wenn die Erkrankung häufiger als 4mal im Verlauf der vergangenen 12 Monate aufgetreten ist
- bei gleichzeitiger Infektion der Schamlippen und angrenzender Bereiche bzw. bei ärztlich diagnostizierten Entzündungen von Eichel und Vorhaut des Partners durch Hefepilze
- sollte beim Partner eine entsprechende Behandlung erfolgen
- zur Vermeidung einer möglichen Reinfektion sollte daher gleichzeitig der Partner ärztlich untersucht werden
- gleichzeitige Anwendung von Desodorantien oder Mitteln zur Intimhygiene
- Minderung der Wirksamkeit von Clotrimazol kann nicht ausgeschlossen werden
- besondere Vorsicht erforderlich
- Schwangerschaft
- besondere Vorsicht während der Schwangerschaft
- bei einer Behandlung mit dem Applikator während der Schwangerschaft besteht die Möglichkeit, dass die Fruchtblase bzw. das Ungeborene verletzt werden
- sollte im 1. Tirmenon nur unter besonderer Vorsicht und unter vorheriger Berücksichtigung alternativer Therapeutika angewendet werden
- Stillzeit
- besondere Vorsicht während der Stillzeit
- Kinder und Jugendliche
- bei Kindern vor der Therapie eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung erforderlich, da bisher keine ausreichenden Erfahrungen für eine allgemeine Empfehlung dieser Darreichungsform für diese Altersgruppe vorliegen
- ärztliche Untersuchung und Diagnose macht eine gezielte Behandlung möglich
- denn für den Patienten erkennbare Symptome wie Rötungen, Brennen, Juckreiz, Ausfluss und schmerzhafte Entzündungen der Scheide können auch Ursachen haben, bei denen Clotrimazol nicht wirksam ist
- allgemein
- Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren
- Augenkontakt vermeiden
- nicht einnehmen
- Hinweise zu Hilfsstoffen beachten (Fachinformation)
Anwendungshinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
- Rötungen, Brennen, Juckreiz und schmerzhafte Entzündungen können auch Ursachen haben, bei denen das Präpat nicht wirksam ist. Eine sichere Ursachenerkennung (Diagnose) ist nur durch den Arzt möglich.
- Das Arzneimittel darf in den folgenden Fällen nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden:
- bei erstmaligem Auftreten der Erkrankung,
- wenn die Erkrankung häufiger als 4-mal im Verlauf der vergangenen 12 Monate aufgetreten ist.
- Bei der Verwendung von Desodorantien oder Mitteln zur Intimhygiene
- Während der Behandlung sollten Sie Desodorantien oder Mittel zur Intimhygiene nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden, da eine Minderung der Wirksamkeit nicht ausgeschlossen werden kann.
- Bei ärztlich diagnostizierten Entzündungen von Eichel und Vorhaut des Partners durch eine Pilzinfektion sollte eine Behandlung mit dafür vorgesehenen Arzneimitteln erfolgen.
- Bei gleichzeitiger Anwendung mit Latexprodukten (z. B. Kondome, Diaphragmen) kann es wegen der enthaltenen Hilfsstoffe zur Verminderung der Funktionsfähigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte für die Dauer der Anwendung kommen.
- Kinder und Jugendliche
- Das Präparat ist nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bestimmt. Die Sicherheit und Wirksamkeit wurde bei Kindern und Jugendlichen bisher nicht untersucht.
- Das Präparat sollte deshalb in dieser Altersgruppe nur nach Rücksprache mit dem Arzt und nach seinen Anweisungen angewendet werden.
- Verkehrstüchigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Aktiver Wirkstoff
- Clotrimazol (200 mg pro 1 Stück)
- Clotrimazol (2 g pro 100 Gramm)
Sonstige Bestandteile
- Cetylstearylalkohol
- (RS)-2-Octyldodecan-1-ol
- Hartfett
- Benzyl alkohol (2 g pro 100 Gramm)
- PEG-20 Glyceryl Stearate
- Cetyl palmitat
- Polyacrylsäure, Natriumsalz
- Cetylstearylalkohol
- Natrium citrat 2-Wasser
- Polysorbat 60
- Sorbitan stearat
- Wasser, gereinigt
Wechselwirkungen
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
- Die Wirksamkeit von Amphotericin B und anderen Polyenantibiotika (Nystatin, Natamycin) kann durch Clotrimazol vermindert werden.