OtriComplex forte Erkältungsgetränk1000/12.2/200mg

Haleon Germany GmbH

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage (bei Heilwassern das Etikett) und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder die Apotheke. Bei Tierarznei lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie die Tierärztin, den Tierarzt oder die Apotheke.

Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!

Darreichungsform: Pulver zur Herstellung einer Loesung zum Einnehmen

Anwendungsgebiete von OtriComplex forte Erkältungsgetränk1000/12.2/200mg

  • Das Präparat wird angewendet zur kurzfristigen Behandlung von Erkältung, Schüttelfrost und Grippe. Zu diesen Symptomen zählen leichte und mäßig starke Schmerzen, Fieber, Schleimhautschwellung der Nase (verstopfte Nase) und festsitzender produktiver Husten.
  • Das Präparat ist nur zur Anwendung bei Erwachsenen, älteren Patienten und Jugendlichen ab 16 Jahren bestimmt.
  • Es sollte nur dann angewendet werden, wenn bei Ihnen ALLE der folgenden Symptome vorliegen: Schmerzen und/oder Fieber, verstopfte Nase und festsitzender produktiver Husten. Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen oder wenn der Husten mit hohem Fieber, Hautausschlag oder anhaltenden Kopfschmerzen einhergeht, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
  • Das Arzneimittel enthält drei Wirkstoffe:
    • Paracetamol ist ein Schmerzmittel (Analgetikum) und fiebersenkendes Mittel (senkt Ihre Körpertemperatur, wenn Sie Fieber haben).
    • Phenylephrinhydrochlorid ist ein abschwellendes Mittel für die Nasenschleimhaut. Es befreit Ihre verstopfte Nase und hilft Ihnen, leichter zu atmen, indem Schwellungen der Nasenwege reduziert werden.
    • Guaifenesin ist ein schleimlösendes Mittel zum leichteren Abhusten und zur Linderung eines festsitzenden, produktiven Erkältungshustens.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Erwachsene, ältere Patienten und Jugendliche ab 16 Jahren mit einem Körpergewicht über 50 kg:
      • Nehmen Sie nach Bedarf 1 Beutel alle 4 bis 6 Stunden.
      • Nehmen Sie über einen Zeitraum von 24 Stunden nicht mehr als 3 Beutel (entsprechend 3000 mg Paracetamol, 36,6 mg Phenylephrinhydrochlorid und 600 mg Guaifenesin) ein.
      • Lassen Sie zwischen den Einnahmen immer mindestens einen Abstand von 4 Stunden. Dabei verwenden Sie die niedrigste Dosis, die Sie zur Behandlung Ihrer Beschwerden benötigen, und verwenden Sie dieses Arzneimittel für den kürzesten erforderlichen Zeitraum.
      • Nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn die Symptome länger als 3 Tage andauern oder sich verschlechtern oder wenn der Husten mit hohem Fieber, Hautausschlag oder anhaltenden Kopfschmerzen einhergeht.
    • Das Präparat sollte nicht von Erwachsenen, älteren Patienten und Jugendlichen ab 16 Jahren mit einem Körpergewicht unter 50 kg angewendet werden.
    • Die angegebene Dosis nicht überschreiten.
    • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
      • Nicht bei Kindern unter 16 Jahren anwenden.
      • Nicht bei Jugendlichen im Alter von 16 bis 18 Jahren mit einem Körpergewicht unter 50 kg anwenden.
    • Patienten mit Leberfunktionsstörungen
      • Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion muss die Dosierung verringert oder das Dosierungsintervall verlängert werden. Fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat. Die maximale Tagesdosis darf 2 Beutel innerhalb von 24 Stunden (mit einem Dosierungsintervall von mindestens 8 Stunden zwischen den einzelnen Beuteln) nicht überschreiten.
    • Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
      • Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen muss das Dosierungsintervall verlängert werden. Fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat. Es stehen geeignetere Darreichungsformen zur Verfügung.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie versehentlich zu viele Beutel eingenommen haben, suchen Sie sofort einen Arzt auf, auch wenn es Ihnen gut geht, da ein Risiko für schwerwiegende Leberschäden im späteren Verlauf besteht.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, holen Sie diese so bald wie möglich nach, es sei denn, es ist fast schon wieder die nächste Einnahme fällig. Danach setzen Sie die Behandlung wie empfohlen fort. Achten Sie immer auf einen Mindestabstand zwischen zwei Einnahmen von 4 Stunden. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Gegenanzeigen

  • Das Präparat darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Paracetamol, Phenylephrinhydrochlorid, Guaifenesin oder einen der sonstigen genannten Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • wenn Sie eine Herzerkrankung oder Bluthochdruck (Hypertonie) haben,
    • wenn Sie Diabetes haben,
    • wenn Sie eine überaktive Schilddrüse haben,
    • wenn Sie ein Engwinkelglaukom (erhöhten Augeninnendruck) haben,
    • wenn Sie ein Phäochromozytom (ein bestimmter Tumor der Nebennieren) haben,
    • wenn Sie Monoaminooxidase-Hemmer (MAOI, Arzneimittel zur Behandlung von Depression oder Morbus Parkinson) einnehmen oder in den letzten 14 Tagen eingenommen haben,
    • wenn Sie trizyklische Antidepressiva einnehmen,
    • wenn Sie Betablocker (Mittel zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzerkrankungen) einnehmen,
    • wenn Sie andere Sympathikomimetika wie abschwellende Arzneimittel, Appetitzügler und Amphetamin-ähnliche Psychostimulanzien einnehmen

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Beenden Sie die Einnahme des Präparates und informieren Sie umgehend einen Arzt, wenn bei Ihnen die folgenden Symptome auftreten:
    • allergische Reaktionen, einschließlich Keuchen, Atemnot, Schwellungen im Gesicht oder Mund,
    • Hautausschlag (einschließlich Nesselausschläge, Juckreiz), Hautrötung
    • Abschälen der Haut, Bläschenbildung, wunde Stellen, Mundgeschwüre
    • Blutprobleme, einschließlich ungewöhnlicher Blutungen oder Blutergüsse
    • Gelbfärbung der Haut oder Augen (Gelbsucht). Dies sind Anzeichen einer Lebererkrankung.
  • Die oben genannten Nebenwirkungen treten selten (betreffen weniger als 1 von 1 000 Behandelten) oder sehr selten auf.
  • Insbesondere schwerwiegende Hautreaktionen treten sehr selten auf (betreffen weniger als 1 von 10 000 Behandelten).
  • In seltenen oder sehr seltenen Fällen können die folgenden Nebenwirkungen auftreten (betreffen weniger als 1 von 1 000 oder 1 von 10 000 Behandelten).
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bei sich beobachten:
      • Magenschmerzen oder -beschwerden (Durchfall, Übelkeit, Erbrechen)
      • Kopfschmerzen, Schwindel
      • Erhöhter Blutdruck, Herzklopfen (Palpitationen); Herzrasen
      • Schlafstörungen, Unruhe, Nervosität, Reizbarkeit oder Verwirrtheit
      • Atembeschwerden
      • Pupillenerweiterung, erhöhter Augeninnendruck
      • Schmerzhafter Harndrang mit Beschwerden beim Wasserlassen, Harnverhalt.
  • In sehr seltenen Fällen können Leberprobleme auftreten, einschließlich auffälliger Ergebnisse (Werte) von Leberfunktionstests.

 

  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Wichtige Hinweise

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Guaifenesin, Paracetamol, Phenylephrin hydrochlorid - intraoral

  • Empfehlung der Fixkombination
    • Arzneimittel sollte nur dann empfohlen werden, wenn alle Symptome (Schmerz und / oder Fieber, verstopfte Nase / Schleimhautschwellung der Nase und festsitzender / produktiver Husten) tatsächlich vorliegen
    • es sollte nicht länger als 3 Tage angewendet werden / Langzeitanwendung nicht empfohlen
    • die Patienten sollten den Arzt aufsuchen, wenn die Symptome länger als 3 Tage andauern, sich verschlechtern oder wenn der Husten mit hohem Fieber, Hautausschlag oder anhaltenden Kopfschmerzen einhergeht
  • Überdosierung von Paracetamol
    • Überdosierung von Paracetamol kann zu Leberversagen führen, was eine Lebertransplantation erforderlich machen oder zum Tod führen kann
  • Kombination mit anderen Arzneimitteln
    • Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dieses Arzneimittel nicht zusammen mit anderen Paracetamol-haltigen Arzneimitteln oder anderen Produkten anzuwenden, welche die gleichen Wirkstoffe wie dieses Arzneimittel enthalten
      • dies kann zu einer Überdosierung führen
    • Patienten sollten außerdem darauf hingewiesen werden, weder andere Mittel gegen Husten, Erkältung oder verstopfte Nase, noch Alkohol gleichzeitig einzunehmen
    • der Arzt oder Apotheker sollte überprüfen, dass Sympathomimetika nicht gleichzeitig über mehrere Wege, d.h. oral und topisch (Nase, Ohren und Augen) angewendet werden
  • Anwendung von Paracetamol sollte mit (besonderer) Vorsicht erfolgen bei
    • schwerer hämolytischer Anämie
    • Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel
    • Glutathion-Mangelzuständen (Verwendung von Paracetamol kann Risiko einer metabolischen Azidose erhöhen)
    • dehydrierten Patienten
    • chronischer Fehlernährung
    • leichter bis mittelschwerer Nierenfunktionsstörung
    • leichter bis mittelschwerer Leberinsuffizienz (einschließlich Meulengracht-(Gilbert)-Syndrom)
    • schwerer Leberinsuffizienz (Child-Pugh > 9)
    • akuter Hepatitis
    • gleichzeitiger Behandlung mit Arzneimitteln, die die Leberfunktion einschränken
  • Lebererkrankung / Leberfunktionsstörungen / -versagen
    • bei Patienten mit einer nicht-zirrhotischen, alkoholbedingten Lebererkrankung: erhöhte Gefahr einer Überdosierung
    • Fälle von Leberfunktionsstörungen / -versagen wurden bei Patienten mit vermindertem Glutathionspiegel berichtet, z. B. bei Patienten mit starker Unterernährung, Magersucht, niedrigem Body-Mass-Index, chronisch starkem Alkoholkonsum oder Sepsis
  • Nierenschädigung / schwere Nierenfunktionsstörungen
    • ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen
    • Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen
      • Anwendung nur mit Vorsicht und unter ärztlicher Kontrolle
  • Vorsicht ist geboten bei Patienten, die folgende Arzneimittel einnehmen
    • Beta-Rezeptorblocker, Methyldopa oder andere blutdrucksenkende Arzneimittel als Betablocker
    • Vasokonstriktormittel wie Mutterkornalkaloide (z. B. Ergotamin und Methysergid)
    • Digoxin und Herzglykoside
    • Vorsicht ist geboten, wenn Paracetamol gleichzeitig mit Flucloxacillin verabreicht wird, da ein erhöhtes Risiko einer metabolischen Azidose mit vergrößerter Anionenlücke (high anion gap metabolic acidosis (HAGMA)) besteht, insbesondere bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung, Sepsis, Mangelernährung und anderen Ursachen für Glutathionmangel (z. B. chronischer Alkoholismus) sowie bei Patienten, die Paracetamol in maximalen Tagesdosen anwenden
      • engmaschige Überwachung, einschließlich der Untersuchungen auf Pidolsäure (Synonym: „5-Oxoprolin") im Urin, empfohlen
  • Patienten mit Prostatahyperplasie
    • (besondere) Vorsicht erforderlich, da diese Patienten zu Harnretention neigen können / anfällig für Harnverhalt und Dysurie sind
  • Sympathomimetika-haltige Produkte mit (großer) Vorsicht anwenden bei
    • Patienten, die Phenothiazine erhalten
    • Patienten mit Gefäßverschlusskrankheit (Raynaud-Syndrom)
  • anhaltender oder chronischer Husten
    • Patienten sollten vor der Anwendung den Arzt konsultieren, wenn sie anhaltenden oder chronischen Husten haben, der z.B. auftritt, wenn die Patienten rauchen, bei Asthma, chronischer Bronchitis oder Emphysem
  • alkoholische Getränke
    • sollten während der Einnahme dieses Arzneimittels vermieden werden
    • bei Patienten mit Alkoholabhängigkeit ist Paracetamol mit Vorsicht anzuwenden
    • bei Patienten mit nichtzirrhotischer alkoholbedingter Lebererkrankung sind die Folgen einer Überdosierung größer
  • Kinder und Jugendliche
    • produktspezifische altersabhängige und gewichtsabhängige Einschränkungen möglich (siehe jeweilige Herstellerinformation)

Anwendungshinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Es ist wichtig, dass Sie das Präprat NUR einnehmen, wenn bei Ihnen ALLE folgenden Symptome vorliegen:
      • Schmerzen und/oder Fieber, verstopfte Nase und festsitzender produktiver Husten.
      • Enthält Paracetamol. NICHT zusammen mit anderen Paracetamol-haltigen Präparaten einnehmen.
      • Nehmen Sie nicht mehr als die empfohlene Dosis ein, da dies zu schweren Leberschäden führen kann.
      • Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.
      • Trinken Sie keine alkoholischen Getränke, solange Sie dieses Arzneimittel anwenden.
      • Nicht zusammen mit anderen Husten- oder Erkältungsmitteln oder abschwellenden Mitteln einnehmen. Suchen Sie einen Arzt auf, wenn die Symptome länger als 3 Tage andauern, sich verschlechtern oder wenn Ihr Husten mit hohem Fieber, Hautausschlag oder anhaltenden Kopfschmerzen einhergeht.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen, wenn Sie
      • an einer Lebererkrankung leiden,
      • an einer Nierenerkrankung leiden,
      • eine vergrößerte Prostata haben, da es bei Ihnen zu Harnverhalt oder Problemen beim Wasserlassen kommen kann,
      • eine Durchblutungsstörung (z. B. Raynaud-Syndrom) haben,
      • eine leichte Gelbsucht (Gilbert-Syndrom) haben,
      • eine schwere Infektion haben, stark unterernährt, stark untergewichtig oder chronisch starker Alkoholkonsument sind,
      • chronischen Husten (wie er beim Rauchen auftritt), Asthma, chronische Bronchitis oder ein Emphysem (Lungenerkrankung) haben.
    • Kinder und Jugendliche
      • Dieses Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren sowie bei Jugendlichen im Alter von 16 bis 18 Jahren mit einem Körpergewicht unter 50 kg nicht angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Dieses Arzneimittel kann Schwindel verursachen. Wenn Sie davon betroffen sind, dürfen Sie kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen.

Aktiver Wirkstoff

  • Guaifenesin (200 mg pro 1 Stück)
  • Paracetamol (1000 mg pro 1 Stück)
  • Phenylephrin hydrochlorid (12.2 mg pro 1 Stück)
  • Phenylephrin (10 mg pro 1 Stück)

Sonstige Bestandteile

  • Acesulfam, Kaliumsalz
  • Aspartam (30 mg pro 1 Stück)
  • Phenylalanin
  • Chinolingelb
  • Citronensäure, wasserfrei
  • Menthol Aroma
  • Natrium citrat
  • Saccharose (2000 mg pro 1 Stück)
  • Weinsäure
  • Zitronen Aroma
  • Butylhydroxyanisol
  • Gesamt Natrium Ion (117 mg pro 1 Stück)
  • Gesamt Natrium Ion (5.1 mmol pro 1 Stück)

Wechselwirkungen

  • Nehmen Sie das Präparat nicht ein,
    • wenn Sie Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) zur Behandlung von Depression oder Morbus Parkinson einnehmen oder in den letzten 14 Tagen eingenommen haben,
    • wenn Sie trizyklische Antidepressiva zur Behandlung von Depression einnehmen,
    • wenn Sie Bluthochdruckmittel, wie z. B. Betablocker, einnehmen,
    • wenn Sie andere Sympathikomimetika-haltige Arzneimittel wie abschwellende Arzneimittel, Appetitzügler und Amphetamin-ähnliche Psychostimulanzien einnehmen.
  • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen, insbesondere:
    • Arzneimittel zur Behandlung von Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen (Digoxin und andere Herzglykoside)
    • Medikamente zur Blutverdünnung (Gerinnungshemmer), wie Warfarin und andere Cumarine
    • Arzneimittel gegen Übelkeit und Erbrechen, wie Metoclopramid oder Domperidon
    • Arzneimittel gegen Tuberkulose (Rifampicin und Isoniazid) und gegen bakterielle Infektionen (Chloramphenicol)
    • Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie, wie Lamotrigin, Phenytoin, Phenobarbital und Carbamazepin
    • Cholestyramin zur Senkung des Cholesterinspiegels
    • Zidovudin (AZT) zur Behandlung von HIV-Infektion (AIDS)
    • Probenecid zur Behandlung von Gicht
    • Ergotamin und Methysergid gegen Migräne
    • Arzneimittel gegen Fieber und leichte Schmerzen (Salicylate/Salicylamid)
    • Arzneimittel, die Paracetamol oder abschwellende Mittel gegen Erkältung und Grippe enthalten
    • Halogenierte Narkosemittel für die Anästhesie vor Operationen
    • wenn Sie Flucloxacillin (Antibiotikum) einnehmen, wegen des schwerwiegenden Risikos von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die dringend behandelt werden müssen. Diese können insbesondere bei schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organschäden führen), Mangelernährung, chronischem Alkoholismus und bei Anwendung der maximalen Tagesdosen von Paracetamol auftreten.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, dass Sie dieses Medikament einnehmen, wenn bei Ihnen Urinkontrollen durchgeführt werden.
  • Einnahme des Präparates zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Trinken Sie keinen Alkohol, solange Sie dieses Arzneimittel anwenden. Dieses Arzneimittel kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.