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Para-Caf 500mg/65mg Tabletten

Blanco Pharma GmbH

PZN: 03073063

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage (bei Heilwassern das Etikett) und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder die Apotheke. Bei Tierarznei lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie die Tierärztin, den Tierarzt oder die Apotheke.

Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!

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Wichtige Hinweise

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Coffein, Paracetamol - peroral

  • Allgemein
    • Paracetamol-haltige Arzneimittel sollten ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nur wenige Tage und nicht in erhöhter Dosis angewendet werden
    • bei Patienten mit Asthma, die eine Überempfindlichkeit gegen Acetylsalicylsäure haben, sollten Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden, weil ein leichter Bronchospasmus in Verbindung mit Paracetamol berichtet wurde (Kreuzreaktion)
  • Überdosierung / nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch
    • sicherstellen, dass gleichzeitig eingenommene Medikamente kein Paracetamol bzw. Coffein enthalten (Überdosierung vermeiden)
    • ein Überschreiten der empfohlenen Dosis, das bedeutet auch die einmalige Einnahme der Tagesgesamtdosis, kann zu schweren Leberschäden führen
      • in solchem Fall sollte unverzüglich medizinische Hilfe aufgesucht werden
    • bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Analgetika können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen
      • sollte dieser Fall eintreten oder zu befürchten sein, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Therapie abgebrochen werden
      • bei Patienten mit häufigen oder täglichen Kopfschmerzen, trotz (oder aufgrund) der regelmäßigen Einnahme von Arzneimittel gegen Kopfschmerzmittel, sollte die Diagnose eines Kopfschmerzes bei Medikamentenübergebrauch in Erwägung gezogen werden
    • bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Analgetika können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten
      • Symptomatik klingt innerhalb weniger Tage nach Absetzen ab
      • bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen
  • In folgenden Fällen mit besonderer Vorsicht bzw. unter ärztlicher Kontrolle anwenden (für Coffein niedrige Dosierung, ca. 100 mg)
    • hepatozelluläre Insuffizienz (Child-Pugh < 9)
    • chronischer Alkoholmissbrauch
    • Niereninsuffizienz
    • Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
    • Hyperthyreose (Gefahr der Coffein-Nebenwirkungen)
    • Arrhythmien (Gefahr der Verstärkung von Tachykardien und Extrasystolen)
    • Angstsyndromen (Gefahr der Verstärkung)
    • gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die die Leberfunktion beeinträchtigen
    • Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel (Favismus)
    • hämolytische Anämie
    • Glutathion-Mangel
    • Dehydratation
    • chronische Unterernährung
    • Körpergewicht < 50 kg
    • ältere Patienten
    • Ulcus ventriculi oder Ulcus duodeni
    • chronischer Alkoholmissbrauch
  • Arzt konsultieren bei
    • hohem Fieber
    • Anzeichen einer Sekundärinfektion
    • Anhalten der Symptome > 3 Tage
    • ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion
      • Arzneimittel absetzen und sofort Arzt kontaktieren
  • Nierenschädigung
    • gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen (Analgetika-Nephropathie)
  • Hörvermögen
    • Einzelfälle aus der Literatur zeigen, dass eine Langzeitanwendung von Paracetamol zu einer Beeinträchtigung des Hörvermögens führen kann
  • Alkoholische Getränke
    • alkoholische Getränke sollten während der Einnahme dieses Arzneimittels vermieden werden, da Alkohol in Kombination mit Paracetamol zu Leberschäden führen kann
    • Paracetamol sollte Patienten mit Alkoholabhängigkeit mit Vorsicht verabreicht werden
  • extremer Kaffee-/Teekonsum
    • kann bei Patienten unter Paracetamol plus Coffein Reizbarkeit und Spannungsgefühle hervorrufen

Aktiver Wirkstoff

  • Coffein (65 mg pro 1 Stück)
  • Paracetamol (500 mg pro 1 Stück)

Sonstige Bestandteile

  • Cellulose, mikrokristallin
  • Magnesium stearat
  • Povidon K29-32
  • Stearinsäure