
Levocamed 0.5 mg/ml Nasenspray Suspension
PZN: 15624829
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage (bei Heilwassern das Etikett) und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder die Apotheke. Bei Tierarznei lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie die Tierärztin, den Tierarzt oder die Apotheke.

Darreichungsform: Nasenspray
Anwendungsgebiete von Levocamed 0.5 mg/ml Nasenspray Suspension
- Das Nasenspray ist ein Antiallergikum/Antihistaminikum und enthält den Wirkstoff Levocabastin.
- Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung von allergischem Schnupfen.
- Es wird angewendet zur Behandlung von Beschwerden von allergischem Schnupfen, z. B. Heuschnupfen.
- Das Nasenspray ist zur Anwendung bei Kindern ab 1 Jahr, Jugendlichen und Erwachsenen bestimmt.
- Wenn Sie sich nach 2 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Dosierung
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Dosierung
- Kinder ab 1 Jahr, Jugendliche und Erwachsene
- Die empfohlene Dosis beträgt 2-mal täglich 2 Sprühstöße pro Nasenloch. Die Dosis kann bei stärkeren Beschwerden auf bis zu 4-mal täglich 2 Sprühstöße pro Nasenloch erhöht werden.
- Patienten mit Nierenfunktionsstörung
- Wenn Sie unter einer Funktionsstörung der Niere leiden, sollten Sie die Dosis halbieren, da der Wirkstoff Levocabastin hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden wird.
- Kinder ab 1 Jahr, Jugendliche und Erwachsene
- Dauer der Anwendung
- Die Zeitdauer zwischen zwei Anwendungen wird durch die Wirkung von dem Nasenspray bestimmt. Wenden Sie das Nasenspray bei den ersten Zeichen eines allergischen Schnupfens an. Damit erreichen Sie die besten Behandlungsergebnisse.
- Die Dauer der Anwendung richtet sich nach Art und Verlauf der Beschwerden. Sie müssen keine zeitliche Beschränkung berücksichtigen. Wenn sich Ihre Beschwerden nach 2 Tagen nicht bessern oder sogar verschlechtern, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten
- Berichte über Überdosierungen liegen nicht vor. Falls Sie versehentlich den Flascheninhalt verschlucken, können Sie sich schläfrig fühlen. Bitte setzen Sie sich in diesem Fall mit einem Arzt in Verbindung und trinken Sie viel Wasser.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Setzen Sie die Behandlung wie in der Kategorie "Dosierung" beschrieben zum nächsten vorgesehenen Zeitpunkt fort.
- Wenn Sie die Anwendung abbrechen
- Die Behandlung sollte nach Möglichkeit regelmäßig bis zum Erreichen der Beschwerdefreiheit erfolgen. Sollten Sie die Anwendung unterbrechen, so müssen Sie damit rechnen, dass sich bald wieder die typischen Symptome Ihrer Erkrankung zeigen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Levocabastin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Kopfschmerzen.
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Übelkeit; Müdigkeit; Schmerzen; Schmerzen im Rachen-Kehlkopf-Bereich; Nasenbluten; Husten; Benommenheit; Schläfrigkeit; Nasennebenhöhlenentzündung.
- Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
- Schwellung der Augenlider; Unwohlsein; Reizung; Schmerzen und Trockenheit am Verabreichungsort; Überempfindlichkeit; Atemnot; Nasenbeschwerden; verstopfte Nase; Verkrampfen der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmus); Herzklopfen.
- Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
- Herzrasen; Brennen; Unbehagen am Verabreichungsort; Schwellung der Nase.
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
- Allergische Reaktion bis hin zum Kreislaufversagen (Anaphylaxie).
- Beschwerden wie Müdigkeit, Benommenheit, Schläfrigkeit oder Unwohlsein können auch durch das Krankheitsgeschehen bedingt sein.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wichtige Hinweise
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Levocabastin - nasal- Niereninsuffizienz
- bei Patienten mit Niereninsuffizienz liegen nur begrenzte Erfahrungen zur oralen Anwendung von Levocabastin vor
- Levocabastin nasal ist wegen der hauptsächlich renalen Elimination von Levocabastin mit Vorsicht bei Patienten mit Niereninsuffizienz anzuwenden und nur nach ärztlicher Verordnung und unter Kontrolle
- Dosisanpassung für Levocabastin nasal empfohlen
Anwendungshinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Nasenspray anwenden.
- Bei Nierenfunktionsstörungen dürfen Sie das Nasenspray nur nach ärztlicher Verordnung und unter Kontrolle eines Arztes anwenden.
- Kinder unter 1 Jahr
- Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern unter 1 Jahr ist nicht erwiesen.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Das Nasenspray hat im Allgemeinen keinen Einfluss auf Konzentration und Aufmerksamkeit.
- Nach Anwendung wurde in Einzelfällen über Beschwerden wie Abgeschlagenheit, Mattigkeit, Erschöpfung, Schwindel- oder Schwächegefühl berichtet. Diese können auch durch die allergischen Beschwerden selbst bedingt sein. In solchen Fällen kann die Fähigkeit zum Autofahren und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein und es ist Vorsicht geboten. Gleiches gilt auch für Arbeiten ohne sicheren Halt. Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrsfähigkeit noch weiter verschlechtern kann.
Aktiver Wirkstoff
- Levocabastin hydrochlorid (0.054 mg pro 0.1 Milliliter)
- Levocabastin (0.05 mg pro 0.1 Milliliter)
Sonstige Bestandteile
- Benzalkonium chlorid Lösung
- Benzalkonium chlorid (0.015 mg pro 0.1 Milliliter)
- Dinatrium edetat 2-Wasser
- Dinatrium hydrogenphosphat 2-Wasser
- Hypromellose 5
- Natrium dihydrogenphosphat 2-Wasser
- Polysorbat 80
- Propylenglycol (5 mg pro 0.1 Milliliter)
- Wasser, für Injektionszwecke
Wechselwirkungen
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/ anzuwenden.
- Abschwellende Arzneimittel mit Oxymetazolin können die Aufnahme von Levocabastin vorübergehend verringern.
Herstellerinformationen

DERMAPHARM AG
Website
https://www.dermapharm.com
Weitere Herstellerinformationen
Lil-Dagover-Ring 7
82031 Grünwald
Deutschland
Telefon +49 (89) 6 41 86-0
E-Mail info@dermapharm.com
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