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Kinderwunsch

Kinderwunsch - Wir warten auf's Baby

In der heutigen Zeit planen mehr denn je junge Paare ihr Leben sehr bewusst. Zur Lebensplanung zählen nicht nur Ausbildung, Studium, Beruf und Karriere, Reisen und Freunde sondern auch die Familienplanung.

Als Vorbereitung für die Zeit als Eltern ist eine bewusste Lebensführung schon einmal eine gute Grundlage.

Gesunde Lebensweise – gesunder Start ins Leben

Wenn Sie sich Kinder wünschen, erhöhen Sie durch eine gesunde Lebensweise die Chancen, schwanger zu werden, eine unbekümmerte Schwangerschaft zu erleben und geben auch Ihrem Baby alles für einen tollen Start ins Leben mit.

Gewicht

Eine gesunde Lebensweise spiegelt sich im optimalen Gewicht. Sowohl Untergewicht als auch Übergewicht sind unvorteilhaft für eine Schwangerschaft.

Sollten Sie untergewichtig sein können ein paar Pfunde mehr nicht schaden. Stärken Sie Ihre Muskeln damit Sie in der Schwangerschaft fitter und besser auf die Geburt vorbereitet sind. Geht die Gewichtstendenz eher in die andere Richtung, macht es Sinn, langsam auf das Idealgewicht hinzuarbeiten. Ein Zuviel an Pfunden kann zu Hormonschwankungen führen und dadurch Zyklusschwankungen auslösen, was eine Schwangerschaft schlechter planbar macht. Ohne die lästigen Pfunde werden Sie beweglicher, was sich wiederum positiv auf eine bevorstehende Schwangerschaft und Geburt auswirkt. Vermeiden Sie aber Radikalkuren, weil Sie dabei auch notwendige Vitamine und Mineralstoffe verlieren, die dann Ihrem Baby während der Schwangerschaft fehlen. Experten empfehlen in diesem Fall eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse und wenig Fett und Kohlenhydraten plus sportliche Aktivitäten.

Sportliche Aktivitäten

Angemessene Bewegung in Form eines ausgewogenen Sportprogramms bringt Ihnen wichtige Vorteile: Sie steigern Ihre Ausdauer. Sie stärken Ihre Kräfte. Sie erhöhen Ihre Beweglichkeit. Sie werden ausgeglichener. Lassen Sie Ihr Bewegungsprogramm ruhig angehen und profitieren Sie von einem gesteigerten Wohlbefinden. Geeignete Sportarten sind Schwimmen, Walking, Radfahren, Aerobic aber auch Yoga. Wie bei vielen Dingen im Leben ist das richtige Maß entscheidend. Also übertreiben Sie nicht.

Gesunde Ernährung

Was wäre die körperliche Fitness ohne eine gesunde, ausgewogene und vitaminreiche Ernährung. Planen Sie täglich Obst und Gemüse als wichtigste Bestandteile Ihres Speiseplans ein. Wohlschmeckende Früchte, Salate und Gemüse 5 mal am Tag sind wunderbare Vitaminlieferanten. Ihren Eiweißbedarf können Sie mit Fisch (Ausnahmen sind Schillerlocken, Schwertfisch und Thunfisch, da sie viel Quecksilber enthalten können) und Geflügel decken. Auch Eier und Hülsenfrüchte bieten sich als Einweißlieferanten an. Bevorzugen Sie bei den kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln wie Brot, Nudeln, Reis die ballaststoffreichen Sorten.

Rotes Fleisch und Hülsenfrüchte sind reich an Eisen und es empfiehlt sich schon in Vorbereitung auf eine mögliche Schwangerschaft, auf einen ausgeglichenen Eisenhaushalt zu achten.

Gute Kalzium-Lieferanten sind Käse, Yoghurt und Gemüse z.B. Brokkoli.

Fett- und zuckerhaltige Lebensmittel wie Backwaren, Süßigkeiten, Mayonnaise und Feinkostsalate lassen Sie besser links liegen.

Genussmittel/Genussgifte meiden

Der Kaffee oder das Glas Wein sind für uns ein Ausdruck von Lebensqualität und Genuss. Um allerdings in den Genuss einer baldigen Schwangerschaft zu kommen, ist es sehr empfehlenswert den Konsum von Koffein und Alkohol drastisch einzuschränken. Der Koffein-Konsum kann sich nachteilig auf die Fruchtbarkeit der Frau auswirken und bei größeren Mengen sogar zu Fehlgeburten und Entwicklungsschäden führen. Koffein finden Sie im Kaffee, Tee, in Cola und Kakao und auch in Schokolade. Darum entwöhnen Sie sich langsam von dem Genussmittel Koffein indem Sie die Dosis kontinuierlich verringern. Das gilt allerdings nicht für den angehenden Vater. Eine anregende Tasse Kaffee hat nämlich eine anregende Wirkung auf die Spermien.

Alkohol sollten Sie im besten Fall sofort komplett von Ihrer Getränkeliste streichen. Wenn Sie stattdessen zu frischen Fruchtsaft-Cocktails greifen, profitieren Sie doppelt. So ein Vitamin-Booster wirkt sich langfristig positiv auf die Entwicklung des Kindes aus und der Verzicht von Alkohol kann Ihr ungeborenes Baby vor möglichen Entwicklungsschäden schützen.

Genussgifte wie Nikotin und Drogen sind selbstverständlich absolut tabu! Drogen und Rauchen können schwerste Schäden am Embryo verursachen. Je eher Sie und auch Ihr Partner aufhören zu rauchen umso vorteilhafter für Sie, Ihre geplante Schwangerschaft und Ihr Baby!

Sollten ein oder beide Elternteile Allergiker sein, besteht auch ein mögliches Allergierisiko für das Kind. In diesem Fall beraten Sie sich mit Ihrem Arzt. Eventuell sind zusätzliche Allergietests vor einer Schwangerschaft notwendig, um Auslöser zu ermitteln und zu vermeiden.

Stress vermeiden

Vermeiden Sie sowohl körperlichen als auch seelischen Stress. Körperliche Belastungen und intensiver Sport können eine Schwangerschaft verhindern.

Ebenso kann zu viel psychischer Stress die Babyplanung stören. Psychischer Stress kann sich negativ auf die Fruchtbarkeit von Mann und Frau auswirken.

Also schalten Sie lieber einen Gang runter, gönnen Sie sich Auszeiten und sorgen Sie für Ihr Wohlergehen. Ein Urlaub, Entspannungstechniken und bereits kleine Ruhepausen im Alltag können Ihnen helfen, Ihren Kinderwunsch zu verwirklichen.

Auch wenn der Wunsch nach einem positiven Schwangerschaftstest groß ist, setzen Sie sich nicht unter Druck, denn Verbissenheit bringt nichts. Mit Gelassenheit kommen Sie viel schneller zum Ziel.

Arzt des Vertrauens – medizinische Sicherheit

Beratung beim Gynäkologen

Beraten Sie sich vor einer geplanten Schwangerschaft mit Ihrem Gynäkologen, insbesondere dann, falls Sie bereits bestehende Erkrankungen haben, wie z.B. Diabetes, Bluthochdruck oder eine Erkrankung von Herz, Leber oder Niere.

Impfpass kontrollieren

Lassen Sie vor einer Schwangerschaft kontrollieren, ob alle notwendigen Impfungen, vor allem die Röteln-Impfung aktuell sind. Erkranken Sie während der Schwangerschaft an Röteln, können schwerwiegende Fehlbildungen des Kindes die Folge sein.

Wussten Sie, dass:

  1. Sich junge Frauen Eizellen entnehmen und einfrieren lassen können, um sie dann Jahre später künstlich befruchten zu lassen?
  2. Frauen anhand eines Fruchtbarkeits-Checks die Menge der verbleibenden Eizellen in den Eierstöcken schätzen lassen können, um heraus zu finden wie lange sie sich mit der Familienplanung Zeit lassen können?
  3. Männer zwar bis ins hohe Alter befruchtungsfähige Spermien bilden können, allerdings auch bei ihnen ab dem 35sten Lebensjahr die Spermienqualität langsam nachlässt?

Den Eisprung natürlich bestimmen

Wenn Sie schwanger werden wollen, können Sie sich natürlich auf Ihr Glück verlassen. Sie können den Tag der Empfängnis auch genau planen: wenn Sie wissen, wann Ihr Eisprung stattfindet, können Sie dem Glück auf die Sprünge helfen. Unterschiedliche Methoden bieten sich dazu an:

Die Kalender-Methode

Um diese Methode, die die gebräuchlichste und einfachste ist, anzuwenden, sollten Sie Ihren Zyklus genau beobachten und die Dauer notieren.

Der Zyklus wird in 2 Phasen aufgeteilt. Die 1. Phase beginnt mit dem ersten Tag der Monatsblutung und endet mit dem Eisprung und kann individuell sehr unterschiedlich sein. Die 2. Phase beginnt nach dem Eisprung und endet am Tag vor der Regelblutung. Da die 2. Phase bei den meisten Frauen ziemlich genau 14 Tage dauert, können Sie den Tag des Eisprungs relativ gut berechnen. Voraussetzung ist allerdings ein regelmäßiger Zyklus ohne Schwankungen.

Die Temperatur-Methode

Hierbei ist Disziplin und Kontinuität gefragt. Jeden Morgen vor dem Aufstehen, nüchtern und zur gleichen Zeit messen Sie Ihre Temperatur am gleichen Messpunkt (frei wählbar außer Achselhöhlen) und tragen die Werte in ein spezielles Kurvenblatt ein. Hintergrund ist, dass sich in der 2. Zyklushälfte, nach dem Eisprung, die Basaltemperatur um einige zehntel Grad Celcius erhöht. Ursache ist das Gelbkörperhormon Progesteron. Der Eisprung findet in den meisten Fällen ein bis zwei Tage vor der Temperaturerhöhung statt. Wenn Sie auf diese Weise mehrere Monatszyklen beobachten, können Sie Aufschluss über Ihren Eisprung erhalten. Auch hierbei ist wiederum ein regelmäßiger Zyklus maßgeblich am Erfolg beteiligt.

Die Cervix-Schleim-Methode

Im Verlauf des Zyklus ändert sich die Menge und Konsistenz des Gebärmutterschleims. Ihre Fruchtbarkeit ist am größten, wenn der Schleim durchsichtig und schlüpfrig ist und Fäden zieht. Der Schleim ähnelt dabei rohem Eiweiß. Der Schleim hat die Aufgabe das Sperma auf seinem Weg zum Eileiter zu ernähren, zu beschützen und zu beschleunigen. Wenn Sie Ihren Körper gut kennen und beobachten, kann auch diese Methode hilfreich sein ihre fruchtbaren Tage zu ermitteln.

Zum guten Schluss: Wissenswertes in Zahlen

  1. Jeden Monat reifen 15 bis 20 Eier in den Eierstöcken (Ovarien)
  2. Das Loslösen der Eizelle aus dem Eierstock (Eisprung = Ovulation) ist der Zeitpunkt im Menstruationszyklus, an dem eine Frau ihre fruchtbaren Tage hat und schwanger werden kann.
  3. Der ideale Zeitpunkt für den Geschlechtsverkehr liegt in einem Zeitfenster von 72 Stunden vor und 24 Stunden nach dem Eisprung.
  4. Spermien leben 72 Stunden lang, eine Eizelle stirbt 24 Stunden nach der Ovulation ab.
  5. Die Wahrscheinlichkeit pro Monatszyklus schwanger zu werden liegt bei 25%
  6. Im Durchschnitt dauert es 4 Monate bis eine Frau schwanger wird
  7. 90% der Frauen mit Kinderwunsch werden im 1. Jahr schwanger
  8. Frauen, die einen unregelmäßigen Zyklus haben, müssen eventuell etwas länger auf eine Schwangerschaft warten
  9. Die Fruchtbarkeit wird vom Alter beeinflusst, darum beantworten Mediziner die Zeitpunktfrage mit: Je früher desto besser! Die Jahre zwischen dem 20sten und 30sten Lebensjahr werden als der optimale Zeitpunkt angesehen, ein Kind zu bekommen.
  10. Bei den 30-35jährigen steht die Fortpflanzungs-Ampel ebenfalls noch auf Grün, die Chancen sind nur mäßig geringer als mit Ende 20.
  11. Bei einer Frau ab 35 lässt dann allerdings die Fruchtbarkeit schon deutlich nach und die Gefahr für einen genetischen Defekt ist höher.
  12. Ein Mädchen verfügt bei der Geburt über etwa 1 Million Eizellen.
  13. Die Anzahl und Qualität der Eizellen nimmt mit zunehmendem Alter ab.
  14. Ab 40 sind nur noch wenige tausend Eizellen übrig.
  15. Frauen ab 35 haben bei ca. drei bis fünf Zyklen im Jahr keinen Eisprung mehr und bei den Frauen mit 40 können es sogar 7 „taube“ Zyklen sein.
  16. Wer sich jenseits der 35 oder mit 40 den Kinderwunsch erfüllen möchte, hat immer noch gute Chancen, denn in der heutigen Zeit werden viele Frauen in dem Alter immer noch problemlos schwanger.
  17. Die deutschen Frauen sind im Durchschnitt 29 Jahre alt, wenn sie ihr erstes Kind bekommen.

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